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Fotos: Michael Bunk 

Neue Antenne mit Kran und THW-Hilfe auf Schlauchturm montiert

Tornesch-Ahrenlohe  – Der Schlauchturm, seit jeher Wahrzeichen der Kreisfeuerwehrzentrale in Tornesch-Ahrenlohe, ist um elf Meter gewachsen. Natürlich nicht das gesamte Bauwerk, aber auf dem Dach steht seit Freitag eine neue Antenne für den Funkverkehr – bestehend aus einem acht Meter langen Mast und der eigentlichen Antenne. Sie wurde in einer aufwändigen Aktion mit Hilfe der Höhenrettungsgruppe vom Technischen Hilfswerk und einem Schwerlastkran der Firma Kühl aus Elmshorn aufs Dach des im Dezember 1963 eingeweihten Schlauchturm montiert.
Während durch das Dachfenster des Turms Rolf Plath, Gerätewart der Kreisfeuerwehrzentrale , und der THW-Helfer Markus Knobelsdorf eine Dachpfanne austauschten, brachten Gerd Kastner und Thorben Röding den Mast im Arbeitskorb des Krans in die Höhe. Nachdem dieser fest saß, wurde auf diesen ausziehbaren Mast die eigentliche Antenne gesetzt.
Die vom Kreis Pinneberg als Träger des Katastrophenschutzes in Auftrag gegebene Maßnahme war notwendig, um die Funkleistung eines für den Katastrophenschutz genutzten Funkkanals zu verbessern. Dieser wurde tags darauf bei einer Funkübung für die Deichverteidigung im Bereich Haseldorfer Marsch erfolgreich ausprobiert.
Dass die beim THW-Ortsverband Pinneberg angesiedelte Höhenrettungsgruppe mit half, kommt nicht von ungefähr. In ihr versehen außer THW-Angehörigen auch Mitglieder einiger Feuerwehren des Kreises ihren Dienst. Am Freitag waren im Einsatz die Kameraden Markus Knobelsdorf, Thorben Röding, Peter Küchelmann, Stephan D. Klampf, Gerd Kastner und Torben Wohlers.