Feuerwehren verhindert Großfeuer
- Rellingen-Egenbüttel , Industriestraße FEU2 XYFeuer, 2 Löschzüge, Gefahrguteinsatz, Menschenleben in Gefahr
In einem Industrieunternehmen für Straßenmarkierungsmaschinen brach am Freitagmittag, aus bislang ungeklärter Ursache, ein Feuer im Bereich einer Maschine aus. Bereits in der ersten Alarmierung war mit dem Stichwort FEU G (Feuer, größer Standart) von einer brennenden Industriehalle die Rede. Neben der zuständigen Feuerwehr Egenbüttel wurde initial auch die Feuerwehr Rellingen alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte schlugen die Flammen bereit aus dem Dach der Halle. Eine schwer verletzte Person hatte sich bereits in Sicherheit bringen können. Sie wurde umgehend vom Rettungsdienst behandelt und mit schweren Brandverletzungen im Gesicht von einem Rettungshubschrauber in ein Zentrum für Brandverletzte geflogen.
Aufgrund der Lage erhöhte Einsatzleiter Kai-Uwe Otto die Alarmierungsstufe auf FEU2XY (Feuer, 2 Löschzüge an der Einsatzstelle, Gefahrguteinsatz, Menschenleben in Gefahr).
In der Halle wurde Granulat für Straßenmarkierungen gelagert. Die Fachberater des ABC-Dienstes unterstützten die Einsatzleitung vor Ort, mussten aber nicht weiter tätig werden. Die Feuerwehr Halstenbek unterstützte mit einer Drehleiter und weiteren Atemschutzgeräteträgern. Sie bräuchten aufgrund des raschen Löscherfolges jedoch nicht eingegrenzt werden. Insgesamt konnten die Einsatzkräfte durch das konsequente Vorgehen eine Ausbreitung des Feuers verhindern und großen Sachschaden abwenden.
Zur Höhe des Sachschadens und zur Brandursache können seitens der Feuerwehr keine Aussagen getroffen werden.
Einsatzkräfte:
FF Egenbüttel: 3 Fahrzeuge, 14 Kräfte
FF Rellingen: 5 Fahrzeuge, 35 Kräfte
FF Halstenbek: 4 Fahrzeuge, 28 Kräfte
ABC-Dienst Kr. Pinneberg: 2 Fahrzeuge, 2 Kräfte
Rettungsdienst: 7 Fahrzeuge, 13 Kräfte
Polizei: 3 STW, 6 Beamte
KFV Pinneberg: KBM, stv. KBM, 2 Pressesprecher
Einsatzleiter:
Kai-Uwe Otto (Ortswehrführer Rellingen)