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Küchenbrand in Quickborn. Foto: FFQ 

Arbeitsreicher Sonntag für die Feuerwehren im Kreis

Pinneberg  - Ein arbeitsreicher Sonntag steht hinter den 50 freiwilligen Feuerwehren im Pinneberger Kreisgebiet. Allein 125 Einsatzkräfte waren bei dem Großbrand in Haseldorf bis in die Nachtstunden gefordert. Allerdings kam es neben diesem Großschadensereignis auch im restlichen Kreisgebiet zu diversen Situation, bei denen die ehrenamtlichen Kräfte Hilfe leisten mussten. Fast zeitgleich kam es in Quickborn und Schenefeld gegen 17.15 Uhr zu zwei Feuermeldungen.

In Quickborn kam es zu einem Feuer in einer Küche. Schon im Notruf wurde angegeben, dass die Flammen bereits aus dem Fenster schlagen würden. Als die Kameraden um Einsatzleiter Wido Schön  an der Einsatzstelle eintrafen, bestätigte sich diese Meldung. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz ging zur Brandbekämpfung in die Wohnung vor und löschte das Feuer mit dem Wasser aus einem C-Rohr. Der Einsatz konnte nach circa einer Stunde beendet werden.

In Schenefeld kam es zu einem Feuer in einem Bürogebäude kleineren Umfanges. Dort hatten Papierhandtücher in einem Abstellraum gebrannt. Die Feuerwehr löschte diese ab, bevor sich ein größeres Schadensereignis entwickelte.

In Elmshorn konnte die Feuerwehr die Ursache für eine starke Rauchentwicklung in einem Herd ausfindig machen. Hier war eine Pizza vergessen worden und in Brand geraten. Auch in Appen lag die Ursache für eine Rauchentwicklung am Herd, bzw. auf dem Herd. Dort hatte Fett in einer unbeaufsichtigten Pfanne Feuer gefangen und die Automatische Brandmeldeanlage (BMA) ausgelöst. Der Besitzer deckte die Pfanne richtig ab; die Feuerwehr kontrollierte nach.  Ebenfalls bei Nachkontrollen konnten es die Wehren in Heede und Schenefeld belassen, wo ebenfalls Brandmeldeanlagen ausgelöst hatten.

Zu technischen Hilfeleistungen kam es darüber hinaus in den Ortschaften Halstenbek, Wedel, Schenefeld und Pinneberg. In zwei Fällen wurden für den Rettungsdienst Türen geöffnet. In Halstenbek war eine technische Hilfeleistung im Bereich des S-Bahnhofes Halstenbek-Krupunder nötig. Hierfür musste die Strecke gesperrt werden, wodurch es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im öffentlichen Nahverkehr kam.

Insgesamt wurden bei allen Einsätzen zwei Menschen aus unmittelbarer Lebensgefahr gerettet, für zwei weitere kam jede Hilfe durch Rettungskräfte zu spät. Insgesamt wurden durch die Einsatzkräfte heute elf  Einsätze abgearbeitet. Dabei kamen insgesamt circa 400 Kameradinnen und Kameraden- zum Einsatz.

Alle Einsätze wurden ausschließlich von ehrenamtlichen Feuerwehrleuten abgeleistet. Getreu dem Motto: - Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit -