Westerhorn/Brande-Hörnerkirchen: Suche nach Jutta Krause unterbrochen
Brande-Hörnerkirchen - Die Suche nach der seit Donnerstagmorgen vermissten Jutta Krause blieb trotz eines Großaufgebots an Rettungskräften auch Freitag bislang ohne Erfolg. Mehr als 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungshundestaffel durchkämmten mehrere Stunden lang in Brande-Hörnerkirchen Wiesen, Felder und Grundstücke ohne großen Erfolg.
Die Freiwillige Feuerwehr war alleine mit 200 Kräften im Einsatz. Neben den Feuerwehren des Amtes Hörnerkirchen, die am Donnerstag bereits in Westerhorn nach der Frau gesucht hatten, verstärkten zusätzlich Der Hauptzug Ost der Feuerwehr-Bereitschaft (FFen Bönningstedt, Quickborn, Hasloh, Tangstedt und Ellerbek) die Suchtrupps. Sie wurden im Laufe des
Tages von Freiwilligen des Hauptzugs West (FFen Klein Nordende, Uetersen, Tornesch und Prisdorf) der Bereitschaft abgelöst. Der Einsatz der Kräfte wurde durch die Technische Einsatzleitung (TEL) koordiniert. Die TEL stellte die Kommunikation über den ELW 2 sicher, der Stab richtete sich im Schulungsraum der Gerätehauses der FF Brande-Hörnerkirchen/Osterhorn ein. Mit dem Einsetzen der Dunkelheit musste die Suche unterbrochen werden.
Die 77 Jahre alte Jutta Krause aus Westerhorn wird seit Donnerstag Vormittag vermisst. Frau Kruse ist etwa 1,60 m groß, 60 kg schwer und hat graues Haar. Sie trägt eine graue Sommerhose und eine gepunktete Bluse mit Muster und ist vermutlich barfuß unterwegs. Frau Kruse bedarf dringend ärztlicher Hilfe. Hinweise bitte an die Polizei unter 110.