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Stürmisches Jahresende im Kreis Pinneberg: Feuerwehr fährt 49 Einsätze

Kreis Pinneberg – Das war ein stürmischer und arbeitsreicher Auftakt in den letzten Tag des Jahres. Orkanböen haben im Kreis Pinneberg unzählige Bäume umstürzen oder davon Äste abbrechen lassen, Bauschilder oder Dächer beschädigt. Die Freiwilligen Feuerwehren in 16 Gemeinden fuhren von 1.43 Uhr an bis etwa 10 Uhr am Sonntag, 31. Dezember, 49 Einsätze mit zunehmender Tendenz, weil viele Schäden erst bei Tageslicht entdeckt wurden. Im Einsatz waren etwa 220 ehrenamtliche Helfer.

Die meisten Einsätze verzeichnete die FF Quickborn, die zehnmal gerufen wurde. Dort wurden u. a. ein Carport und ein Wohnhaus von umgestürzten Bäumen beschädigt. In Schenefeld hatte ein Baum einen Opel Corsa getroffen; der Pkw trug zahlreiche Beulen und eine kaputte Windschutzscheibe davon. In Pinneberg blockierte kurzzeitig ein Baum die Auffahrt Nord zur Autobahn 23; in Kölln-Reisiek lag ein Baum quer über die Köllner Chaussee (Kreisstraße 10). In allen Fällen rückten die Helfer mit Motorsägen an. Es gab aber auch die kleinen Einsätze, bei denen die Feuerwehrleute Äste beiseite räumen musste, weil dies Anwohner nicht geschafft haben. Personen wurden nach derzeitigen Erkenntnissen nicht verletzt. Über die Höhe der Sachschäden können keine Angaben gemacht werden.

Die zuständige Integrierte Regionalleitstelle Elmshorn hat ihr Personal in der Sturmnacht auf fünf Disponenten aufgestockt. Diese nahmen für die Kreise Pinneberg, Steinburg und Dithmarschen rund 170 Hilfeersuchen an.

Kräfte

Im Einsatz waren bis 10 Uhr am Sonntag folgende Wehren aus dem Kreis Pinneberg: Elmshorn, (7 Einsätze), Pinneberg (6), Quickborn (10), Kölln-Reisiek (2), Uetersen (8), Schenefeld (5), Rellingen, Helgoland, Bönningstedt, Hasloh, Westerhorn, Klein Nordende (2), Seeth-Ekholt (1), Lutzhorn (1), Halstenbek (5), Barmstedt