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Schenefeld: Fraglicher Quecksilberaustritt sorgt für Großeinsatz

Schenefeld - Eine Person im Krankenhaus,  aber kein Qecksilber an der Einsatzstelle, so die Bilanz eines heutigen Einsatzes in einem Mehrfamilienhaus an der Straße In de Wisch. Ein Messröhrchen eines Verdunstungsheizkostenverteilers war in einer Wohnung im 2. OG des Gebäudes zu Bruch gegangen. Der besorgte Anwohner rief hierauf den Notruf an, seine Vermutung: Es könnte Quecksilber sein, das ausgetreten ist. Der angerückte Rettungsdienst kümmerte sich um den Mann, während die Feuerwehr unter Atemschutz die Erkundung in der Wohnung einleitete. Da die Art der Flüssigkeit zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt war, wurde das Stichwort auf Technische Hilfe Standard mit gefährlichen Stoffen an der Einsatzstelle erhöht und damit Vollalarm für die Feuerwehr Schenefeld sowie den Löschzug Gefahrgut des Kreisfeuerwehrverbandes Pinneberg ausgelöst.

Nach Erkundung in der Wohnung sowie weitergehender Recherche konnte festgestellt werden, dass es sich nicht um Quecksilber handelte. Die in den Messröhrchen enthaltene Flüssigkeit ist zwar grundsätzlich gesundheitsschädlich, in den ausgeterenen Mengen jedoch unbedenklich.

Die Flüssigkeit wurde unter Mitwirkung des Löschzugs Gefahrgut aufgenommen und anschließend die Wohnung belüftet.

Kräfte

FF Schenefeld: 19 mit 5 Fahrzeugen

Löschzug Gefahrgut: 9

Rettungsdienst RKiSH: 1 RTW

Polizei