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Rellingen: Küchenbrand - eine ältere Frau mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation ins Krankenhaus

Rellingen - Was im Topf auf dem Herd war, ließ sich hinterher nicht mehr feststellen. Sicher war nur: Von dort aus hat sich am Mittwochmittag in einem Mittelreihenhaus an der Altoner Straße in Rellingen ein Küchenbrand sehr schnell ausgebreitet. Die Küche brannte trotz des schnellen Einsatzes der freiwilligen Feuerwehren Rellingen und Halstenbek aus. Die ehrenamtlichen Kräfte konnten eine weitere Brandausbreitung verhindern. Dazu wurde ein C-Rohr unter Atemschutz vorgenommen. Dennoch zog Rauch durch das gesamte Gebäude, das abschließend belüftet wurde. Das dort wohnende ältere Ehepaar rettete sich noch vorm Eintreffen der Helfer selbst. Die Ehefrau wurde vorsichtshalber mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert. Da im Notruf anfangs von einer Explosion die Rede war, hatte die Leitstelle neben der örtlich zuständigen FF Rellingen auch die Halstenbeker Kräfte mit alarmiert und das Stichwort auf "Feuer größer Standard" erhöht. Eine Explosion hat es aber definitiv nicht gegeben.

Kräfte
FF Rellingen: 22 Kräfte
FF Halstenbek: 23 Kräfte
Rettungsdienst RKiSH: 2 RTW, 1 NEF
Polizei
Einsatzleiter: Jürgen Timm, Wehrführer FF Rellingen