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Richtfest für den Erweiterungsbau der Kreisfeuerwehrzentrale

Tornesch-Ahrenlohe - Neun Monate nach dem ersten Spatenstich fand am 13. Dezember 2013 das Richtfest für den Erweiterungsbau der Kreisfeuerwehrzentrale in Tornesch-Ahrenlohe statt. Unter den rund 150 Gästen befanden sich Parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium Dr. Ole Schröder, Kreiswehrführer Bernd Affeldt, der Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt, Sicherheit und Ordnung des Kreises Pinneberg, Helmuth Kruse und Landrat Oliver Stolz. An der Feierstunde haben neben zahlreichen Kreispolitikern auch Bundes- und Landtagsabgeordnete aus dem Kreisgebiet und Vertreter der beteiligten Firmen teilgenommen.
In zwei Bauabschnitten ist die Erweiterung geplant. Im ersten Bauabschnitt werden insbesondere neue Unterkünfte und Fahrzeughallen für den ABC-Dienst des Kreises Pinneberg gebaut. Die Kosten betragen rund 8,1 Millionen Euro. Der erste Bauabschnitt wird voraussichtlich bis Ende 2014 fertig gestellt sein. Im zweiten Bauabschnitt folgen dann neue Werkstätten, eine Prüfhalle und Lagerräume für die Technische Kreisfeuerwehrzentrale. Die Kosten werden rund 4,9 Mio. Euro betragen.
„Mit dem Erweiterungsbau machen wir gemeinsam einen großen Schritt in Richtung Zukunft. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass die Anforderungen an den ABC-Dienst immer weiter gestiegen sind. Rund zehnmal pro Jahr wird die Spezialeinheit des Kreisfeuerwehrverbandes Pinneberg alarmiert, um die örtlichen Feuerwehren bei Transportunfällen oder Unfällen auf Werksgeländen mit gefährlichen Stoffen und Gütern mit Fachwissen und der Spezialausrüstung zu unterstützen. Und für diese Arbeit haben Sie eine vernünftige Kreisfeuerwehrzentrale verdient“, machte Landrat Oliver Stolz während seiner Rede deutlich.
Kreisbrandmeister Affeldt nutzte die Gelegenheit für einen Rückblick auf die Geschichte der Kreisfeuerwehrzentrale – denn zeitgleich feierte man Jubiläum. Fast auf den Tag genau vor 50 Jahren wurde die Schlauchpflegerei hier eröffnet, am 2. Dezember 1963. Fünf Jahre hatte es damals gedauert, das Vorhaben politisch und praktisch umzusetzen.