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Grundsteinlegung Neubau Fahrzeughalle der Kreisfeuerwehrzentrale

Tornesch-Ahrenlohe - Der Bau der neuen Fahrzeugehalle für den ABC-Dienst, dem im zweiten Bauabschnitt Werkstätten sowie Schulungsräume folgen sollen, nimmt Formen an. Am Donnerstag war große Grundsteinlegung. Kreispräsident Burkhard E. Tiemann, Kreiswehrführer Bernd Affeldt und Helmuth Kruse als Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Sicherheit und Ordnung mauerten die Kupferrolle mit den Plänen, Münzen, Tageszeitungen sowie einer Extra-Ausgabe des Kreisfeuerwehrverbands-Mitteilungsblattes "KFV PINNEBERG aktuell" ein.
„Der Kreis weiß um die Verantwortung und Bedeutung der Freiwilligen Feuerwehren. Ihre Mitglieder stehen 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr bereit, um anderen Menschen zu helfen. Diesen Dienst können sie nur dann leisten, wenn sie richtig und materiell ausreichend ausgestattet sind", erklärte Kreispräsident Burkhard E. Tiemann.

Die Wehren im Kreis so schlagkräftig und effizient wie nur möglich zu machen, erfordere auch eine funktionale Kreisfeuerwehrzentrale. Wenige Monate nach Baubeginn könne man jetzt den Grundstein legen und in wenigen Wochen das Richtfest feiern. Daran könne man erkennen, dass ein erster Spatenstich bei öffentlichen Bauvorhaben nicht nur ein symbolischer Akt sei. „Ich freue mich jedenfalls, dass die Arbeiten so reibungslos vorangehen".

"Der Kreis Pinneberg weiß um die Bedeutung und Verantwortung der Feuerwehren. Ihre vielseitigen Dienste können die Wehren nur leisten, wenn sie richtig und materiell gut ausgestattet sind. Die politische Entscheidung für die Erweiterung der Kreisfeuerwehrzentrale zeigt, dass der Kreis Pinneberg seine Verantwortung für einen funktionierenden Katastrophenschutz und für die Feuerwehren wahr nimmt. Ich freue mich, dass wir mit der heutigen Grundsteinlegung der Realisierung wieder einen Schritt näher gekommen sind", sagte Helmuth Kruse, Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Sicherheit und Ordnung.

Kreiswehrführer Bernd Affeldt freut sich über den Baufortschritt - auch man in den ursprünglichen Plänen schon etwas weiter sein wollte. "Es ist wichtig, dass alle Fahrzeuge des ABC-Dienstes bald wieder ein Dach über dem Kopf haben. Derzeit müssen einige im Freien stehen, was der Lebensdauer dieser Spezialgeräte nicht gerade zuträglich ist", sagte Affeldt. Er mahnte an, den zweiten Bauabschnitt nach Fertigstellung der Fahrzeughallen zügig in Angriff zu nehmen. "Funktionelle Werkstätten sind für unsere Feuerwehren ebenso wichtig. Die jetzigen sind zu klein.", sagte er.

Im ersten Bauabschnitt entsteht derzeit eine neue Fahrzeughalle mit 17 Stellplätzen und einer Waschhalle, die für den Fahrzeugpark des ABC-Dienstes vorgesehen sind. Sie hat jeweils neun Tore auf beiden Längsseiten. Im Mittelgang zwischen den Hallenabschnitten werden Schwerlastregale aufgestellt. Neben der Fahrzeughalle befinden sich die Umkleidekabinen. An diesen Trakt sollen im zweiten Bauabschnitt die zentrale Fahrzeugwerkstatt sowie der Flügel mit Atemschutzwerkstatt im Erd- und den Schulungsräumen im Obergeschoss angebaut werden.