Halstenbek: Dachstuhlbrand in Anbau / Einfamilienhaus gehalten
Halstenbek - Vermutlich durch einen technischen Defekt ist es im Anbau eines Einfamilienhauses zu einer Rauchentwicklung im Dachbereich gekommen. Aufgrund der ersten Notrufe ließ die Kooperative Regionalleitstelle West in Elmshorn gleich Feuer Groß
alarmieren. Durch gezielte Erstmaßnahmen der eintreffenden Feuerwehr Halstenbek konnte das Feuer auf den Dachbereich im Anbau begrenzt werden. Mit insgesamt vier Strahlrohren und einem Monitor über die Drehleiter wurde das Feuer von allen Seiten bekämpft. Mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz haben das Dach abgedeckt um die Brandnester darunter direkt bekämpfen können.
Dieses Vorgehen forderte eine große Anzahl an Atemschutzgeräteträgern. Zur Unterstützung der Halstenbeker Atemschutzgeräteträger wurde die FF Schenefeld nachalarmiert. Im Einsatzverlauf kamen diese auch alle zum Einsatz. Der massive Einsatz der Atemschutzgeräteträgern zeigte dann auch Wirkung und das Feuer war soweit gelöscht. Mit der Wärmebildkamera wurde immer wieder die Dachhaut auf Brandnester kontrolliert. Einzelne Nachlöscharbeiten wurden durchgeführt.
Es entstand an dem Anbau ein erheblicher Sachschaden durch Löschwasser und das Entfernen des Daches, aber das Haupthaus konnte so gehalten werden und es ist kein Totalverlust entstanden.
Kräfte:
FF Halstenbek: 57 Kräfte mit zehn Fahrzeugen
FF Schnenefeld 26 Kräfte mit vier Fahrzeugen
Rettungsdienst RKiSH : ein RTW in Bereitstellung
Polizei: 2 Kräfte mit einem Fahrzeug
Zeiten:
10.30 Uhr: Vollalarm für die FF Halstenbek
11.04 Uhr: Alarm Atemschutzgeräteträger FF Schenefeld
Einsatzleiter: Kai Semmelhack, stv. Wehrführer FF Halstenbek